Das Rundschreiben der Arbeitsgemeinschaft

Im Juni 1969 erschien das erste Rundschreiben der Arbeitsgemeinschaft, herausgegeben vom Gründer der ARGE, Herrn Horst Scherrer. Er schrieb damals:

„Der Schwerpunkt der Arbeiten wird auf dem sog. Halb- und nachklassischen Teil von Rumänien liegen. Trotzdem soll die „Moderne“ – nach 1945 – nicht zu kurz kommen“.

In rascher Folge kamen neue, wenige Seiten umfassende Hefte heraus, im Januar 1971 bereits Rundschreiben R. 11. In Rundschreiben 12 (November 1971) gab dann aber Herr Horst Scherrer bekannt, dass er die Leitung der ARGE und die Herausgabe des Rundschreibens in die Hände von Fritz Heimbüchler lege.

Von Januar 1972 bis zum September 2021 gab der heutige Ehrenvorsitzende Fritz Heimbüchler die Rundschreiben 13 – 175 heraus, fast 50 Jahre lang! Dies sind im Schnitt mehr als drei Rundschreiben pro Jahr. Eine gewaltige Leistung! Jahrzehntelang waren die Rundschreiben in einem crèmefarbenen Umschlag aus festem Papier eingelegt (mit Aufdruck, Muster oben).

Fritz Heimbüchler schrieb fleissig und konnte sich die Mitarbeit sehr vieler ausgewiesener Philatelisten sichern und so wurde das Rundschreiben zu einem wichtigen Blatt der Forschung über die Philatelie Rumäniens ausgebaut. Der Schwerpunkt der Artikel lag neu bei den Briefmarken-Ausgaben der Klassik 1858-1872 (erste acht Briefmarken-Ausgaben).

Ein Inhaltsverzeichnis der bisherigen Rundschreiben wird im Bereich drei „Mitglieder“ aufgelistet (Projekt in Arbeit).

Das Rundschreiben der ARGE soll 2022 fortgeführt werden. Über gewisse Themen scheint bereits „alles“ gesagt und gedruckt zu sein, doch zeigt ein Blick auf die Liste „Sammelgebiete“ eindrücklich, dass viele Gebiete bis heute nicht oder nur am Rande zur Sprache kamen; dasselbe gilt auch für die Vorträge an den Symposien. Wir laden nun die Interessierten ausdrücklich ein, auch andere Gebiete im „Rumäniensammler“ vorzustellen und das Wissen dazu zu vertiefen.

Die Mitglieder der ARGE Rumänien mussten sich etwas in Geduld üben, bis wir das erste Rundschreiben unter neuer Leitung herausgeben konnten. Wir hoffen, das Warten hat sich gelohnt:

Rundschreiben 176 umfasst immerhin 32 Seiten (plus 4 Seiten Umschlag); das hatten wir seit acht Jahren nicht mehr. Zudem sind die Beiträge von sechs verschiedenen Autoren; dies wünschen wir uns auch in Zukunft.

Rundschreiben 177 umfasst ebenfalls 32 Seiten. Wir begrüssen drei weitere Autoren.


Richtlinie für Veröffentlichungen im Rundschreiben der Arbeitsgemeinschaft

Der Vorstand 2022 wünscht sich ausdrücklich eine breite Vielfalt der philatelistischen Beiträge. Artikel sollen wenn möglich in Deutsch geschrieben werden, doch werden auch Artikel in Englisch, Französisch oder Rumänisch gerne angenommen. Für solche (nicht deutschsprachigen) Artikel ist eine kurze Zusammenfassung in Deutsch gewünscht; bei dieser Zusammenfassung kann der Vorstand der ARGE den Autoren unter Umständen unterstützen. Artikel in rumänischer Sprache senden die Autoren bitte an Herrn Walter H. Wagner, der die geeignete Form der Publizierung mit dem Autor und dem Leiter der ARGE bespricht.

Artikel bzw. Studien, welche den Umfang von ca. 12 Seiten überschreiten, werden (in Absprache mit den Autoren) grundsätzlich auf mehrere Rundschreiben aufgeteilt. In aller Regel werden die Artikel von der Redaktionsleitung ungekürzt und ohne Änderungen übernommen; Ausnahmen davon werden mit den Autoren im Voraus abgesprochen.  Mitglieder der ARGE dürfen erwarten, dass ihre Fachbeiträge im Rundschreiben veröffentlicht werden, zu gegebener Zeit und allenfalls in mehreren Etappen. Gastbeiträge von Nicht-Mitgliedern sind in Ausnahmefällen willkommen; über ihre Veröffentlichung entscheidet der Gesamtvorstand.

Die Einreichung der Manuskripte an Heinz Glättli oder Walter H. Wagner (für Texte in Rumänisch) soll bitte auf einem Speicher-Stick erfolgen. PDF-Dateien können, wenn sie nicht zu gross (schwer) sind, auch via e-mail an Heinz Glättli gesandt werden.

Version 3 – hgl 2023-02-14